Feuchter Keller – was sollten Sie jetzt tun?

Feuchtigkeit und Mauerwerk beziehungsweise Wände, Decken und Böden passen nicht gut zusammen. Denn Feuchtigkeit hat ein hohes Potenzial, die Bausubstanz umfassend zu schädigen. Außerdem gilt Feuchtigkeit als Faktor, der Schimmelbildung, der dadurch auch gesundheitliche Beeinträchtigungen auslösen kann. Feuchtigkeit sollte also sowohl rasch als auch professionell beseitigt werden. Nicht selten ist es der Keller, der von Feuchtigkeit betroffen ist.

Wir von Bausystems München haben Ihnen diesen kleinen Ratgeber zusammengestellt, der Ihnen rund um den feuchten Keller Unterstützung bietet. Sie haben noch Fragen oder möchten einen Profi beauftragen? Wir freuen uns, wenn Sie uns anrufen!

Der solide Start: Ursache der Feuchtigkeit entdecken

Erst dann, wenn Sie genau wissen, durch welche Ritzen oder andere, die Defekte der Keller feucht geworden ist, können Sie das Problem ursachengerecht behandeln. Von unten dringt die Feuchtigkeit unter anderem durch einen steigenden Grundwasserspiegel und ein mangelndes Betonfundament – gerade von älteren Immobilien – ein.

Seitliche Eintrittsstellen entstehen durch Mauerritzen, marode Dichtung oder Risse – besonders rund um Türen und Fenster. Aber auch defekte Rohre sind ein Grund, dass der Keller von Feuchtigkeit betroffen ist.

Die jeweilige Ursache entdecken Sie entweder als bloße Blickdiagnose, weil die Wände deutlich feucht oder gar schon schimmelig sind, oder durch den Einsatz eines Feuchtigkeitsmessgerätes. Selbstverständlich bieten wir Ihnen rund um das Erkennen der Feuchtigkeitsursache auch professionelle Unterstützung.

Luftzirkulation als erste Maßnahme

Dass gerade Keller von Feuchtigkeit betroffen sind, wird besonders durch die vergleichsweise schlechtere Lüftung verursacht. Denn während klassische Wohnräume meist konsequent gelüftet werden, erfolgt dies im Keller eher weniger. Deshalb sollten nach dem Feststellen von Feuchtigkeit zunächst Maßnahmen ergriffen werden, die die Luftzirkulation des Kellers optimieren – etwa das Öffnen von Türen und Fenstern. Auch der Einsatz von Ventilatoren oder das Beheizen von Kellerräumen sind wichtige Instrumente.

Um die Luftzirkulation optimal umzusetzen, sollten auch mindestens ein kleiner Spalt zwischen dem Mobiliar und Wänden sein. Diese Maßnahmen dienen als erste Instrumente der Beseitigung der Kellerfeuchtigkeit, aber gleichzeitig natürlich auch als gute Vorbeugung solcher Schwierigkeiten. Auch der Einsatz von speziellen Lufteinfeuchtern lohnt.

Die Feuchtigkeitssanierung des Kellers

Manchmal meinen Eigentümer oder Mieter von Immobilien, dass das Beseitigen der Feuchtigkeit ausreicht. Doch meist ist das nicht der Fall und aufgrund der Schäden, die die Feuchtigkeit verursacht hat, sind weitere Sanierungsmaßnahmen erforderlich.

Insbesondere die Beseitigung von Schimmel ist das A und O, um trockene und bezüglich der Gesundheit unbedenkliche Kellerräume zu erzielen. Auch umfassende Reinigungsarbeiten sind teilweise nötig. Gerade dann, wenn die fehlende Dämmung die Ursache der Feuchtigkeit des Kellers gewesen ist, sind Maßnahmen wie das Installieren von Dämmplatten oder Horizontalsperren wichtig. Der Einsatz von Dichtungsschlamm ist ebenfalls nicht selten Bestandteil einer grundlegenden Sanierung. Auch Sperrbeton, Drainagen oder die Verstärkung der Dichtigkeit des Mauerwerks durch Bitumen sind wertvolle Strategien.

Jetzt Beratung durch Baussystems München nutzen

Die Liste der Ursachen von feuchten Kellern und wirksamen Gegenmaßnahmen zeigt eindrucksvoll, dass es meist die bessere Variante darstellt, wenn der Experte die Feuchtigkeitssanierung des Kellers durchführt. So stellen Sie sicher, dass ein Spezialist die wertvolle Bausubstanz behandelt und schützt.

Ihr Keller ist von Feuchtigkeit betroffen? Nutzen Sie unsere kostenlose Beratung!